Von Neurostress spricht man, wenn ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter (Botenstoffe) im Gehirn besteht - dadurch funktioniert die Übertragung der Impulse von Nervenzelle zu Nervenzelle nur unzureichend bzw. es liegt eine Übervorsorgung vor, während an anderer Stelle Mangel herrscht.
Ein Ausgleich der Neurotransmitter ist eine Möglichkeit, diese Probleme wie auch Schlafstörungen, Unruhe oder verminderte Streßresistenz sowie Fybromialgie (Muskelfaserschmerz), Migräne, Reizdarm und auch Tinnitus auf vollkommen natürliche Art und Weise anzugehen.
Und wie geht das? Nach einer genauen Labordiagnostik helfen wir dem Gehirnstoffwechsel mit natürlichen Substanzen (hochdosierte Aminosäuren und Vitalstoffe) auf die Sprünge.
Durch den ganzheitlichen Ansatz hat diese nebenwirkungsarme therapeutische Intervention einen besonderen Wert - begleitend oder als Alternative zu gängigen Psychopharmaka.
Gibt es eine Alternative zu Ritalin und Co? Die Antwort ist in vielen Fällen ja!
Hier können sogar mehrere Wege zum Ziel führen.
Die Ursachen für den veränderten Gehirnstoffwechsel liegen oft in einer Nahrungs-mittelintoleranz, einer Stoffwechselstörung oder einer E-Smog- oder Wasserader-belastung. Über die Bioresonanzdiagnostik können diese Möglichkeiten überprüft werden.
Die Erstellung eines Neuroprofils dient dazu, bestehende Neurotransmittermängel zu erkennen, während es durch die Homöopathie möglich ist, die Impulskontrolle und die Konzentration zu beeinflussen. Ziel ist, daß das Kind insgesamt mit sich selbst besser zurecht kommt, so daß eine Verhaltensänderung möglich wird.
Schließlich und endlich ist Hypnose oder EFT ist eine gute Möglichkeit, die innere Ruhe weiter zu stärken und zu festigen.
Wenn Sie sich noch unsicher sind, ob Ihr Kind zu einer Problematik im Sinne einer
AD(H)S neigt, können Sie über den folgenden Link einen Test machen. Sollte ihr Kind selbst sehr unter seinem Verhalten leiden, ist ein Neuroprofil - unabhängig von der Diagnose ADS/ADHS - auf jeden Fall zu empfehlen.
Nachtrag: Während Schwermetallbelastung und Esmog als Ursachen für ADHS noch nicht ausreichend durch Studien belegt werden konnten, ist das gehäufte Vorkommen von Mikronährstoffdefiziten (Magnesium, Zink, Niacin, Pyridoxin, Thiamin, Folat, Vitamin C, Omega-3-Fettsäuren, seltener auch Vit B12, A, E, B2 und Pantothenat) belegt.
Die Nährstoffergänzung mit Vitamin B6, Omega-3-Fettsäuren, Flavonoiden und Phosphatidylserin verbessert die Symptomatik oft wesentlich und wirkt in Verbindung mit einer Entgiftung, Ernährungsumstellung und ggf. Korrektur einer Darmproblematik äußerst effektiv.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten sollen bei der Mehrheit der betroffenen Kinder vorkommen. Eine entsprechende Diät ist daher häufig erfolgreich.