Die Sanum Therapie nach Professor Enderlein folgt der Philosophie, daß jeder
chronischen Erkrankung eine Veränderung des Milieus vorangeht, was ein Ungleich-
gewicht der im jedem Körper vorhandenen Mikroorganismen verursacht und Heilungs-Blockaden hervorruft.
Seine ausgeklügelte Therapie setzt ganz tief am Fundament des menschlichen Lebens an: dem Milieu, das im gesunden Menschen eine perfekte Symbiose darstellt aus einer Vielzahl von Mikroorganismen, ohne die ein Leben überhaupt nicht möglich wäre.
Diese Therapieform hat sich in meiner Praxis sehr bewährt (maßgebliche Erfolge bei Rheuma, Allergien, Asthma, Chronische Darmerkrankungen etc.).
Vor allem auch die Kombination mit den folgenden Behandlungsformen hat sich als überaus effektiv erwiesen:
Das Ziel der Sanum-Therapie:
Das Milieu so weit wie möglich normalisieren, die Regulationsfähigkeit des Körpers
verbessern und die Ausscheidungswege aktivieren mit Hilfe isopathischer Mittel.
Isopathisch heißt, die Krankheit wird mit demselben Erreger geheilt, durch den sie
ausgelöst wurde.
Im Gegensatz zur Homöopathie "Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt"
kann man hier sagen: "Gleiches wird mit Gleichem geheilt". Die Grundsätze sind
im Wesentlichen ähnlich.
Die Therapiebausteine
Folgende Bausteine erfolgen nacheinander oder auch parallel - je nach therapeutischer
Einschätzung und (in meiner Praxis) mittels der Bioresonanztestung.
1. Milieuvorbereitung (siehe oben)
2. Aktivierung der Ausleitungswege und Ausleitung
3. Einsatz von Regulatoren (Sanierung des Endobionten)
4. Reiztherapie
5. Erregerausleitung
Ausleitung (2. Therapiebaustein)
Von Anfang an wird auf eine Aktivierung der Ausscheidungswege Haut, Atemwege,
Nieren und Darm geachtet, damit bei einer Lösung von Blockaden Stoffwechsel- und
Erregertoxine ausgeschieden werden können.
Weitere Möglichkeiten der Ausleitungstherapie, die in meiner Praxis angeboten werden,
sind begleitend von großem Vorteil und fördern die Ausleitungsphase in einer sehr
effektiven Weise:
- das Feuerschröpfen, auch in Verbindung mit Ultraschall (Vitalwelle)
- das Ansetzen von Blutegeln an Energiepunkten der Lymphausleitung
- das Baunscheidtieren (Reiztherapie)
Weitere Möglichkeiten der Ausleitung durch den Patienten:
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Schwitzbäder, Sauna, Bewegung an der frischen Luft,
Kräutertees, Darmreinigung, Einläufe, Ölziehen.
Der Einsatz von "Regulatoren" (3. Therapiebaustein)
Isopathische Heilmittel (homöopathisch aufbereitete körpereigene Mikroorganismen)
regulieren die Körpervorgänge nach der Milieuvorbereitung.
Durch die Zunahme oder Veränderung der Mikroorganismen im Körper wurde das Milieu
verschoben, es wurde aufgrund der Veränderung der Endobionten "pathogen
(krankmachend)".
Durch die Therapie mit den Isopathika nach Enderlein wird das Milieu
in einen apathogenen Zustand zurückgeführt.
Die meisten Zilivisationserkrankungen gehen auf eine pathogene Vermehrung von zwei
Ursymbionten zurück (Mucor raemosus Fresen und Aspergillus niger).
Aus diesen folgen weitere pathogene Veränderungen, nämlich die Penicillinumcyclogenie,
welche für viele weitere Krankheiten verantwortlich sind.
Die Basismittel zur Regulierung dieser Mikroorganismen sind ein Hauptanteil der
Sanum-Therapie.
Immunmodulatoren (4. Therapiebaustein = Reiztherapie)
Immunbiologisch wirksame Präparate sind Reizmittel, Reizverstärker, pH-Wert-Regulatoren
und Schleimhautmittel. Sie bewirken eine Steigerung der Selbstheilungskräfte, verdrängen
pathogene Keime und sind in der Lage, Toxine (v.a. Stoffwechselabfallprodukte der Erreger)
zu absorbieren.
Doch: erst wenn die Blockaden (z.B. das übersäuerte und belastete Milieu oder ein
Herdgeschehen = schwelende Entzündungen, z.B.Nebenhöhlen, Bronchien, Zahngranu-
lome) beseitigt sind, können diese Präparate effektiv eingesetzt werden.
Auf diese Reizmittel kann der Körper "reagieren".
Diese Reaktionen können sein:
kurze oder andauernde Temperaturerhöhung, Kopfschmerzen, Schwindel, Verstärkung
oder Einschränkung bisheriger Symptome, neu auftretende Symptome oder auch
Herdreaktionen (alte Leiden, die nie richtig ausgeheilt wurden, werden wieder akut und
können behandelt werden).
Die Haptene = Sanukehle (5. Therapiebaustein)
Bei vielen Patienten liegt ein Immundefizit vor in dem Sinne, daß im Körper vorhandene
Erreger nicht erfolgsbringend ausgeleitet werden können. Dadurch gehen akute Krankheits-
prozesse (z.B. eine überstanden geglaubte Epstein-Barr-Infektion oder Borrelien oder
Grippeviren etc.) unbemerkt in chronische Prozesse über. Behandlungserfolge werden
durch diese "versteckten" Erregerfragmente und deren Toxinausscheidungen erschwert
oder unmöglich.
Hier kommen die Sanukehle zum Einsatz.
Haptene (Sanukehle) sind in der Lage, Erregertoxine zu binden und zu eleminieren.
Fehlende oder auch überschiessende Immunreaktionen (Allergien, Autoimmungeschehen)
werden normalisiert und immunologische Blockaden gelöst.
Zur Sanum-Therapie gilt es anzumerken, daß diese Therapieform nur effektiv und
gewinnbringend eingesetzt werden kann, wenn jeder Schritt genauestens überprüft
wird und zum optimalen Zeitpunkt erfolgt (in meiner Praxis begleitend durch die
Bioresonanz-Testung).
Gleichzeitig ist es wichtig zu wissen, daß die einzelnen Stufen der Sanum-Therapie
oftmals parallel laufen, so daß es gilt, relativ viele Mittel in Tabletten, Kapsel- oder
Tropfenform einzunehmen (alternativ oder zusätzlich als Injektionstherapie).